SUCHE
"Um jeden Preis" stemme sich Boris Johnson gegen die „Gesetze der Ökonomik“, kritisiert die Süddeutsche Zeitung in einem "Essay". "Um jeden Preis" den Brexit kritisieren - und sei es mit einem Stück Propaganda - scheint die Devise des Essay-Autors gewesen zu sein.
Die Wirtschaftsjournalistin Dorothea Siems berichtet seit 25 Jahren über eine angebliche Kostenexplosion im Gesundheitswesen. Zur Bekämpfung dieses Phantoms schlägt sie Maßnahmen vor, die ihre Wirkungslosigkeit längst bewiesen haben.
Als „Zombies" werden Firmen bezeichnet, die nur dank tiefen Zinsen nicht pleitegehen. Doch die wahren Zombies sind die Unternehmen, die nur dank tiefen Löhnen überleben.
Geht es um die Rente, geben sich wirtschaftsliberale Beratungsgremien als Verteidiger einer scheinbar ausgebeuteten Bevölkerungsgruppe – der Jüngeren. Als Sturmgeschütz zur Durchsetzung eines niedrigeren Rentenniveaus dient der Begriff „Generationengerechtigkeit“.
Als Filmheld gehört James Bond zum Grundrepertoire der westlichen Populärkultur. Doch jeder Bond-Darsteller ist auch ein Produkt seiner Zeit. Daniel Craig wurde als gebrochener Geheimagent populär – aber für welchen Zeitgeist steht er?
Die Auftragseingänge im Verarbeitenden Gewerbe stürzen im August unerwartet stark ab. Und die Industrieproduktion sinkt noch tiefer in den Krisenmodus. Von der Zuversicht des Frühjahrs ist wenig geblieben.
Der eine will das Rentenalter an die Lebenserwartung koppeln, der andere will es senken. Ein Streitgespräch über Knochenjobs, brutale Prinzipien und Besserverdienende, die länger leben.
Die Italiener wenden sich bei den Regionalwahlen nicht von einer Politik des Anti-Establishments ab – sondern von der Demokratie.
Der Ölkonzern Chevron wird vom Beklagten zum Kläger, der Bundesrichter besitzt Aktien von Chevron, die Richterin ist eine Vorsitzende der von Chevron gesponserten Federalist Society – und Steven Donziger hat ein Problem.
<
>