SUCHE
Die Industrieproduktion im Euroraum erholt sich weiter. Trotz Lockdown gab es auch im November einen Konjunkturschub. Das Vorjahresniveau ist fast erreicht. Doch nicht alles was glänzt, ist Gold.
Kurzfristiges Homeoffice könnte einen Beitrag zur Pandemiebekämpfung leisten. Doch viele Unternehmen sperren sich – dabei würden auch sie profitieren.
Stößt das Durchwursteln an seine Grenzen? In »Critical Encounters« betreibt Wolfgang Streeck mithilfe großer Literatur Gegenwartsdiagnostik.
Ob im Guten oder im Schlechten – die postmoderne Schule will die Sprache für vielfältige soziale und politische Phänomene verantwortlich machen. Zurecht? Ja und nein. Denn den Zusammenhang hat sie nicht verstanden.
Die Zahlen des Statistischen Bundesamtes zu den neuesten Berechnungen für das BIP im Jahr 2020 und zur Arbeitsmarktentwicklung sind nicht leicht zu verstehen. Führt man sich die Zusammenhänge vor Augen, ergeben sich jedoch wichtige politische Schlussfolgerungen.
Der Streit um die Impfstrategie verrät viel darüber, was in der EU gerade schiefläuft. Ein europäischer Weg existiert nicht.
Europa leidet an einer Krankheit, die von der deutschen Wirtschaft seit der Nachkriegszeit auf dem Kontinent verbreitet wird: dem Exportismus. Doch die Ärzte stellen die falsche Diagnose – wie das Institut der deutschen Wirtschaft.
Die Stabilität der deutschen Exportorientierung – trotz vieler Nachteile und Risiken – wird nur verständlich, wenn man die stabilisierende Rolle exportistischer Ideologie berücksichtigt.
Deutschland kann auch inmitten der Pandemie Export, so scheint es. Wird sich der deutsche Konjunkturzug durch die Dampflok »ausländische Nachfrage« aus dem Corona-Graben ziehen lassen?
<
>