SUCHE
In Zeiten von Corona wird auch die Impfkritik wieder laut. Zeit für einer Versachlichung von Diskussionen in einer außergewöhnlichen und angespannten Situation. Ein Blick auf die Medizingeschichte und die Situation in den Entwicklungsländern kann dabei helfen.
Die Politik scheint Gefallen am Modus des Münchenhausen-by-Proxy-Syndroms zu finden. Die Bevölkerung traktiert sie immer tiefer in fiktive Krankheits- und Angstzustände hinein.
Europas Einzelhandel trotzt vorerst dem Lockdown. Die Bauproduktion kann sich halten und auch die Arbeitslosigkeit sinkt. Die Ruhe vor dem erneuten Sturm?
Ohne Zweifel ist die Schweiz ein Währungsmanipulator. Doch die Frage, ob ihr Verhalten falsch oder richtig ist, lässt sich nicht so leicht beantworten. Andere Überschussländer manipulieren auch und die USA unterstützen die Spekulation.
Mit staatsfeindlichen Wirtschaftsliberalen wie Roland Tichy verkommt der Ordoliberalismus zu einer engstirnigen Kleinbürgerbewegung. Mit Argumenten sind deren Mitglieder leider nicht mehr zu erreichen.
Europas Industrieproduktion bleibt von einer neuerlichen Rezession vorerst verschont. Trotz Lockdown gab es im Oktober wieder einen Konjunkturschub.
Sind Staatsschulden nachteilig, weil sie Zinsen kosten und eine Belastung für die zukünftigen Generationen sind? Jakob verdeutlicht den Unterschied zwischen gesamtwirtschaftlichen und einzelwirtschaftlichen Denken.
Die sonderbare „Geldpolitik“ der EZB führt bei Monetaristen zu kognitiven Dissonanzen. Um sich der damit verbundenen unangenehmen Gefühle zu erwehren, werden manche Wirtschaftsjournalisten sogar zu Astragalorakeln.
Darf man der deutschen Presse glauben, ist die Reform des ESM ein Erfolg für die Finanzstabilität Europas. Wer sich weigert mitzufeiern, ist gegen „Europa“. Ergo, ein Nationalist und Feind der wirklichen Freiheit.
<
>