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Ganz Italien hofft auf Mario Draghi. Doch was darf das gebeutelte Land vom angehenden Ministerpräsidenten und ehemaligen Chef der EZB tatsächlich erwarten? Die Geschichte eines Januskopfs der Eurokrise.
Dass die Bewältigung der Corona-Krise Geld kostet, darüber besteht Einigkeit. Wie sie finanziert werden soll, darüber aber scheiden sich die Geister. Und die Stimmen, die vor dem Dämon des Defizits warnen, sind quicklebendig.
Lesen Sie in dieser Ausgabe: Wie die EU-Kommission den europäischen Aufbaufonds instrumentalisiert, das Leiden der Mini-Jobber in der Corona-Krise, was uns Gamestop über die Finanzmärkte lehrt und – was das alles mit »der Macht« zu tun hat.
Coronakrise, Schulden, Inflation – diese drei Geißeln des kriselnden Liberalismus beschäftigen in dieser Ausgabe wieder einmal unsere Autoren. Und so manches mehr.
Brexit, Impfstrategie, Währungs- und Handelspolitik zeigen: einen Supranationalismus gibt es nicht – die europäische Gemeinschaft versagt.
Wem gehört das Geld, wer kann es erzeugen, wer sollte es nicht dürfen? Wie haben wir es mit dem Währungsmonopol? Und wird es durch private Emittenten gefährdet?
Wir leben im Zeitalter der großen Zweifel. Die Irrwege dieses Zweifelns im Spätkapitalismus ohne Anker sind der Schwerpunkt dieser Ausgabe.
Krisen schaffen nicht nur Herausforderungen, sie bringen auch Figuren hervor, die sich ihnen stellen. Wir haben für Sie eine kleine Auswahl.
Die EU wird ihre Geister nicht mehr los. Viele Glaubensätze, die vor Corona galten, halten sich hartnäckig. Also wird geflickschustert. Vielleicht sollte man einfach auf einen wohlbekannten Ökonomen hören.
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