Staatsschulden

… auf Kosten des Steuerzahlers?

| 07. Juni 2020
istock.com/The Vagabond

Die staatlichen Hilfen zur Bewältigung der Corona-Krise provozieren Rufe, dies geschehe auf Kosten der Steuerzahler. Wie berechtigt ist diese Sorge und welche Schlüsse können aus ihr gezogen werden?

Die Debatte zur Frage der Staatsfinanzierung hat in der Corona-Krise den Mainstream erreicht. Woher kommt plötzlich das viele Geld, mit dem der Staat die Folgen des Shutdowns der Einschränkungen abfedern möchte?

Da sich die Maßnahmen der Regierung negativ auf das Einkommen vieler Bürger und das Betriebsergebnis vieler Unternehmen auswirken, sollen die Effekte durch staatliche Zuwendungen und Kredite abgemildert werden. Damit einher gehen die Rufe, dies geschehe auf Kosten der Steuerzahler – wenn nicht heute dann später.

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