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Polen will sich vom ökonomischen Liberalismus abwenden und die Abhängigkeit von ausländischen Investoren überwinden. Dieser Strategiewechsel sollte konstruktiv begleitet werden.
Sozioökonomisch progressive Politik ist nur mit einer geschlossenen und koalitionsfähigen linken Partei möglich. Dafür benötigt man langfristig zwei Linke.
Der amerikanische Präsident wird von den deutschen Medien geschmäht. Links-Republikaner sollten dagegenhalten.
Das Zentrum der Weltökonomie kehrt wieder dorthin zurück, wo es sich schon vor 1800 befand – nach Asien. Wie lässt sich dieser rasante (Wieder-)Aufstieg erklären?
Die Turbulenzen um die Deutsche Bank erinnern daran, wie sehr die Größe, Vernetzung und Komplexität der Großbanken die demokratische Selbstbestimmung einschränken. Eine staatliche Rettungsaktion geht daher nur über eine Entflechtung.
Der deutsche Exportismus hat sich über Jahrzehnte institutionell verfestigt. Das politische Potential für einen Richtungswandel ist aber jüngst gestiegen.
Die große Rolle der Finanzmärkte in der heutigen Wirtschaft („Finanzialisierung“) wird zumeist in Bezug auf ihre Instabilität kritisiert. Daneben stellt sie aber auch eine erhebliche Bedrohung der Demokratie dar.
Die verbreitete Idee, dass deutsche Exporterfolge nur an den qualitativ überlegenen Produkten liegen, ist falsch. Das Buch »Exportismus: Die deutsche Droge« von Andreas Nölke zeigt, dass die Bedeutung der Preiskonkurrenz deutlich zugenommen hat.
Die Stabilität der deutschen Exportorientierung – trotz vieler Nachteile und Risiken – wird nur verständlich, wenn man die stabilisierende Rolle exportistischer Ideologie berücksichtigt.
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