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Basiert die Akzeptanz staatlichen Geldes auf der Furcht der Individuen vor staatlicher Zwangsvollstreckung, wie die Modern Monetary Theory sagt? Oder funktioniert Geld als kollektive Illusion nach dem Muster des Heiligen?
Im Rausch der Sanktionen zehrt Europa vom warmen Gefühl des Sieges westlicher Prinzipien. Doch an einem Gasembargo würde sich die EU verschlucken.
Was genau bedeutet die vielbemühte Zeitenwende? Absehbar möglich erscheint das Ende des Dollar als Hauptweltreservewährung und eine Neuzentrierung des Weltwirtschaftssystems.
Nichts ruft so sehr nach einem Paradigmenwechsel wie der menschengemachte Klimawandel. Aber um welches Paradigma geht es eigentlich?
Das Urteil des Bundeverfassungsgerichts zum Klimaschutzgesetz, mit dem der Fahrplan für die Einhaltung des deutschen CO2-Restbudgets und Klimaneutralität bis 2050 festgelegt werden, trifft auf allgemeine Zustimmung. Warum eigentlich?
Beruht die Schwäche der wirtschaftlichen Entwicklung seit den 70ern auf der falschen Wirtschaftspolitik im Neoliberalismus oder auf relativer Energieknappheit? Sind die westlichen Industriestaaten energetisch das Opfer ihres eigenen Erfolges?
In der Debatte zum Wesen des Geldes wendet sich Paul Laudenberg gegen Eske Bockelmann, bleibt eine angemessene Auseinandersetzung mit dessen Hauptthese aber schuldig.
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