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Das Narrativ von einem „vorübergehenden Opfer" ist nicht mehr haltbar. Der von der Bundesregierung eingeschlagene Sanktionsweg spaltet Deutschland und schädigt die wirtschaftlichen Strukturen nachhaltig.
Eine kleine Elite von Superreichen und Superkonzernen ist mächtiger und einflussreicher als viele Staaten, die mehr und mehr Kompetenzen verlieren. Für die Demokratie ist das fatal.
Am 30. Juni 2021, vor einem dreiviertel Jahr, endete der 2002 begonnene Kriegseinsatz der Bundeswehr in Afghanistan. Haben wir aus ihm gelernt?
Wer wie unsere Außenministerin Annalena Baerbock die Menschenrechte proklamiert, sollte daran denken, dass sie stets hinter den ökonomischen Interessen rangieren.
Die Ampelkoalition wird versuchen, kritische Themen zu umgehen oder gar zu tabuisieren. Viele Medien werden mitziehen. Eine offene Debatte und Schritte Richtung sozial-ökologische Transformation werden so kaum möglich sein.
Je mehr Geld und Kapital in den Händen Weniger konzentriert wird, desto weniger demokratische Einflussnahme. Kein Wunder, wenn sich Menschen in klammen Kommunen fragen, was es politisch noch zu entscheiden gibt.
Viele Stimmen beschwören "die große Transformation" und fordern eine ökologische Steuerung. Gleichzeitig wird der Staat immer weiter ausgedünnt. Wie passt das zusammen?
Das deutsche Exportüberschussmodell zeitigt nicht nur ökonomisch, sozial und ökologisch gefährliche Folgewirkungen, sondern erschüttert auch die Demokratie in ihren Grundfesten.
Will Deutschland beim Exportüberschuss weiterhin die Nummer 1 bleiben, wird es bald ganz einsam sein.
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