SUCHE
Wie konnte eine Ideologie, die ursprünglich nur von radikalen Randgruppen vertreten wurde, sich so schnell innerhalb der Eliten ausbreiten? In „How Woke Won“ versucht die Autorin Joanna Williams Antworten zu geben.
Hinter dem Streit um Boris Johnson schwelt ein tieferer Konflikt, der die britische Politik seit langem prägt: wessen Interessen sollte sie widerspiegeln?
Klaus von Dohnanyi hat einen umstrittenen Spiegel-Bestseller vorgelegt. Er sei Putin-Versteher und bediene ein „deutschnationales Geschichtsbild“, so die Kritik. Doch seine Kernbotschaften sind durch die russische Invasion nicht widerlegt worden.
Die Aussetzung der Wehrpflicht war das Anbiedern an den Zeitgeist eines verantwortungslosen Individualismus. Dabei war sie keine Schikane, sondern ein Teil der Sozialisierung der neuen Generation.
Was bedeutet der Ukraine-Krieg für die Wirtschaft des Westens? Ist die Hoffnung auf eine schnelle Erholung nach dem Ende der Covid-Pandemie noch haltbar? Und wohin treibt die Politik? Fragen an Phil Mullan.
Francis Fukuyama glaubte 1989 an das „Ende der Geschichte“ – und sollte irren. Jetzt sehen uns die Autoren von „The End of the End of History“ auf eine Zeitenwende zusteuern. Ein Gespräch mit Philip Cunliffe.
The End of The End of History führt durch eine Zeit der Entzauberung: das Zerbröseln der Ideen und Rahmenbedingungen, die die Ära des Neoliberalismus dominierten. Doch eine tragfähige Alternative ist noch nicht in Sicht.
Identität ist heute alles – und Gender oder Hautfarbe sind bei der Bestimmung der eigenen Identität wichtiger als der Beruf oder die Nationalität. In seinem neuen Buch geht der Soziologe Frank Furedi der Frage nach, wie es so weit kommen konnte.
>