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Die Ungleichheit wird nicht dadurch geringer, dass die Armen mehr sparen und investieren. Im Gegenteil.
Warum privater Grundbesitz und globale Kapitalmärkte immer weniger mit Demokratie und Marktwirtschaft vereinbar sind.
Die große Umverteilung läuft. Schuld daran ist nicht die Geldschwemme der Notenbanken, sondern der Ozean der Guthaben.
Nahrung, Pflege, Gemeinsamkeit sind die wichtigsten und zeitraubendsten Bedürfnisse. Die entsprechende Arbeit will gut organisiert sein.
Die Knappheit treibt die Preise hoch. Doch das ist nur eine Erklärung. Die andere beginnt mit Mo – wie Monopol.
BIP-Wachstum, Arbeitslosigkeit, Inflation, Schulden – lauter Kopfgeburten. Die Ökonomen sollten sich endlich um unsere echten Probleme kümmern.
Warum ziehen die Arbeitsmigranten dorthin, wo die Arbeit bereits gemacht ist? Und was sagt uns das über unser Wirtschaftssystem?
Die unbezahlte Arbeit und das Bedürfnis nach sozialer Zugehörigkeit werden in unseren ökonomischen Denkmodellen ausgeblendet. Leider.
Die Sachzwänge des Standort-Wettbewerbs scheinen nur deshalb so zwingend, weil wir von falschen Annahmen ausgehen.
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