EU

Der Fall Island: Lehren aus einer europäischen Krise ohne Euro

| 29. September 2015

 Ein Gastbeitrag von Dirk Ehnts mit einer Anmerkung von Heiner Flassbeck

Während in der Eurozone auch im Jahr 2015 die wirtschaftliche Lage schlecht und der Ausblick unsicher ist, gerät die Zunft der deutschen Ökonomen immer mehr ins Grübeln. Die Inflationsrate ist mit 0,1% viel zu niedrig, die Arbeitslosigkeit in der Eurozone ist mit über 11% viel zu hoch. Handelt es sich hier um ein Nachfrageproblem? Die meisten deutschen Ökonomen - sogar über 90%! - glauben laut einer Umfrage der SZ (hier), dass Regierungen via Finanzpolitik die Konjunktur stabilisieren können, mindestens in Ausnahmefällen. Kann man bestreiten, dass es sich bei der derzeitigen Lage um einen Ausnahmefall handelt?

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