Die Trump(f)karte der protektionistischen Katastrophe
Donald Trumps Vision einer neuen amerikanischen Hegemonie ist eine Bedrohung. Aber nicht, weil er sich gegen die Handelsliberalisierung stellt.
Von den vielen Gründen, die dafür sprechen, Donald Trumps Präsidentschaft zu fürchten, nimmt "Protektionismus" allzu oft eine Spitzenposition in den Listen der Mainstream-Medien ein. So zitierte The Independent den Manager eines großen Bergbau-Konsortiums, der vor "globalen Traumata" warnt, solle der neue Präsident sein Versprechen wahr machen und Zölle einführen.
Andere Kommentatoren scheinen die protektionistische Angst zu teilen. Jonathan Freedland vom Guardian erklärte seinen Lesern, dass die Behauptung Trumps, die Abschottung der Wirtschaft führe zu großem Wohlstand und Stärke, "im Widerspruch zu der historischen Erfahrung ist. Die besagt, dass Protektionismus zu Krisen und Weltkriegen führt".
[...]Nichts schreibt sich von allein!
MAKROSKOP analysiert wirtschaftspolitische Themen aus einer postkeynesianischen Perspektive und ist damit in Deutschland einzigartig. MAKROSKOP steht für das große Ganze. Wir haben einen Blick auf Geld, Wirtschaft und Politik, den Sie so woanders nicht finden.
Dabei leben wir von unseren Autoren, ihren Recherchen, ihrem Wissen und ihrem Enthusiasmus. Gemeinsam scheren wir aus den schmaler werdenden Leitplanken des Denkens aus.
Wir verlassen die journalistische Filterblase, in der sich viele eingerichtet haben. Wir öffnen Fenster und bringen frische Luft in die engen und verstaubten Debattenräume.
Brauchen Sie auch frische Luft? Dann folgen Sie einfach dem Button.
ABONNIEREN SIE MAKROSKOP