Italien im Frühling, Europa im Spätherbst
Ich war am Wochenende zu einer Konferenz über die globale und europäische Wirtschaftslage in Norditalien eingeladen, die sehr hochrangig besetzt war (hier die Internetseite dazu und hier eines der Interviews, die ich gegeben habe, allerdings in italienisch).
Beeindruckend war es wieder einmal, zu sehen und zu hören, wie viele Missverständnisse sich noch immer um die europäische Krise ranken und wie schwer es ist - wissenschaftlich und noch mehr politisch - eine Linie zu finden, die in Richtung Lösung oder wenigstens Ausweg zeigt. Ich will noch einmal die aus meiner Sicht wichtigsten Missverständnisse aufzeigen und daraus für Italien, das Land, das bei uns in den vergangenen Wochen ja im Fokus stand, einige einfache, aber, wie ich in den Diskussionen gesehen habe, nur schwer abweisbare Schlussfolgerungen zu ziehen.
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