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Breite Unterstützung für den Kampf gegen den Klimawandel gibt es nur, wenn auch die Vermögenden an den Kosten beteiligt werden.
Wachstum oder Nullwachstum, Staat oder Markt? Der Entwurf des neuen Grundsatzprogramms der Grünen lässt den Leser ratlos zurück. Das reicht vielleicht für eine Regierungskoalition, eine Mehrheit für einen ökologischen Umbau bekommt man so aber nicht.
Ökonomen um William Nordhaus prognostizieren seit Jahrzehnten nur sehr geringe Einbußen des BIP durch den Klimawandel. Eine Analyse von Steve Keen weckt nun erhebliche Zweifel an diesen Prognosen. Auch bei der Bewertung der Klimakrise droht der neoklassischen Ökonomik ein Desaster.
Der Energieexperte Harald Schwarz übt deutliche Kritik am EEG: In der Bevölkerung werde in fahrlässiger Weise der Eindruck erweckt, die Hälfte des Weges zu einer CO2-freien Stromerzeugung sei bereits geschafft.
Entweder gibt es eine globale Lösung oder keine Lösung, so der Tenor der makroökonomischen Kritik an der Energiewende. Doch es war der Staat, der den Wettbewerb bei den Herstellern von Wind- und Solaranlagen in Gang gesetzt hat.
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