Knapp daneben ist auch vorbei: Ökonomenstimmen vom Arbeitsmarkt
Arbeitsmarkttheoretiker neigen dazu, den Arbeitsmarkt als weitgehend unabhängig vom Rest der Wirtschaft zu betrachten. Welche gravierenden Interpretationsfehler man dabei machen kann, zeigt ein Aufsatz in der „Ökonomenstimme“.
Es gehört zum guten Ton der herrschenden Ökonomik, dass man glaubt, man könne den Arbeitsmarkt losgelöst von der übrigen Wirtschaft betrachten. Man betrachtet also einen Markt, den Arbeitsmarkt, an dem es einen zentralen Preis gibt, den Lohn, der zusammen mit einigen institutionellen Gegebenheiten, das Niveau der Beschäftigung und die Höhe der Arbeitslosigkeit bestimmt. Folglich gibt es Arbeitsmarkttheoretiker, die nichts anderes tun, als den Arbeitsmarkt und seine Funktionsweise als solche zu untersuchen.
Was dabei herauskommt, kann man bei der „Ökonomenstimme“ bestaunen, wo Sabine Klinger und Enzo Weber darüber berichten, dass sie herausgefunden haben, was den deutschen vom amerikanischen Arbeitsmarkt grundlegend unterscheidet (hier).
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