Noch einmal: Portugal darf nicht links sein – und Polen geht nach rechts
Mein Artikel über Portugal vom vergangenen Freitag hat sehr viele Reaktionen ausgelöst. Viele Leser waren überrascht von dem Ereignis und meiner Kritik, weil die deutschen Medien dazu außer kurzen Meldungen praktisch nichts gebracht haben.
Ganz im Gegensatz zu den deutschen Medien, waren die internationalen Reaktionen, und dabei insbesondere die in Großbritannien, äußerst kritisch. Der unerhörte Vorgang ist natürlich Wasser auf die Mühlen der Euro- und EU-Kritiker. Einer der in unseren Augen profiliertesten Kritiker der Ungleichgewichte in der Eurozone und der deutschen Rolle dabei, Ambrose Evans-Pritchard, hat in einem guten und scharfen Kommentar im Telegraph praktisch die gleiche Kritik geäußert, wie ich sie in meinem Artikel hatte. Sein Artikel endet damit, dass er sagt:
[...]Nichts schreibt sich von allein!
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