Finanzsystem

QE – und wie Zentralbanken (mehr) Geld machen

| 02. August 2018
istock.com/fazon1

Am Gelde scheiden sich die Geister, heißt es. Das gilt in sehr vielfältiger Weise, auch dafür, wie Zentralbanken Geld machen – und was das für die Wirtschaft und den Staat bedeutet.

Seit der globalen Finanzkrise von 2008-9 hat die experimentelle Geldpolitik wichtiger Zentralbanken deren Bilanzen und das von ihnen geschaffene Zentralbankgeld sehr stark ausgeweitet. Dieser Prozess des „Geldmachens“ ist im Kern sehr einfach: wenn eine Zentralbank Kredite vergibt oder Vermögenswerte kauft, dann bezahlt sie dafür mit ihrem eigenen Geld, das genau dabei geschaffen wird.

Geschehen ist das seit der Krise – wie gesagt – im stark ausgeweitetem Umfang: Länge und Zusammensetzung der Bilanzen der Zentralbanken, die „quantitative easing“ (QE) einsetzten, haben sich stark gewandelt. Die Wirkungen von QE – als expansive Geldpolitik auf Wirtschaft und den Staat und seine Finanzen – erfolgen dabei auf drei Wegen.

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