Das Magazin für Wirtschaftspolitik

It’s MAKROSKOP, stupid!

Joan RobinsonJoan Robinson

Ein guter wirtschaftstheoretischer Baukasten ist elementar für alle Fragen der Zeit. Wir haben ihn.

»Der Fortschritt ist langsam, zum Teil aufgrund bloßer intellektueller Trägheit. In einem Fach, in dem es kein abgestimmtes Verfahren zur Ausmerzung von Fehlern gibt, haben Doktrinen eine lange Lebensdauer.« (John Maynard Keynes)

Ob Klimafrage, grassierende Ungleichheit oder die Nachwehen der großen Finanz- und Wirtschaftskrise: Alle zentralen Probleme unserer modernen Gesellschaften sind ökonomischer Art: It´s the economy, stupid! – sagt ein bekanntes Diktum.

Doch diese Probleme lassen sich auf Basis der Mainstream-Ökonomik weder erfassen noch lösen. Unkenntnis über die Funktionsweise kapitalistisch verfasster monetärer Produktionsökonomien ist der Kern des gegenwärtigen Politikversagens.

Antipode zum etablierten Wirtschaftsjournalismus

MAKROSKOP ist das Magazin mit einer anderen ökonomischen Perspektive. Einer Perspektive, die seit dem Anbruch des Neoliberalismus vor gut 40 Jahren weitgehend tabuisiert wird – sowohl in den Wirtschaftswissenschaften als auch in den Wirtschaftsressorts der großen Medien.

»MAKROSKOP füllt eine Lücke«

Diese Perspektive geht davon aus, dass nicht der Markt die Politik, sondern die Politik den Markt steuern muss. Dass der Staat nicht – wie oft erzählt – das Problem, sondern die Lösung ist. Und dass Geld ein staatliches Instrument der Wirtschaftssteuerung und keineswegs neutral, sondern für ein Verständnis »der Wirtschaft« von zentraler Bedeutung ist.

In der Tradition von Keynes

Diese Perspektive nennt sich Postkeynesianismus. Es ist eine wirtschaftstheoretische Denkschule, die sich in der Nachfolge von John Maynard Keynes und Michal Kalecki sieht. Keynes war der große britische Ökonom, der in der Ratlosigkeit der Ersten Weltwirtschaftskrise das wirtschaftswissenschaftliche Fundament für breiten Wohlstand legte.

Die Nachfolger Keynes‘ heißen Abba Lerner, Hyman Minsky oder Joan Robinson (Bild oben). Nicht nur wollen wir ihren Theorien allgemeinverständlich wieder mehr Gehör verschaffen. Auf der Basis ihres Verständnisses von Wirtschaft nimmt unser Magazin das Wirtschaftsgeschehen unter das MAKROSKOP. Wir erfassen für Sie das Große Ganze hinter dem zahllosen Kleinen.

»Sachzwänge« der globalisierten Weltwirtschaft?

MAKROSKOP zeigt, dass es weniger Sachzwänge gibt als erzählt und mehr Handlungsoptionen als geglaubt; dass das unabwendbare Diktum der globalisierten Weltwirtschaft ein Mythos ist; dass die gesetzliche Rente, gute Infrastruktur und gute Bildung finanzierbar sind; dass Löhne und Lohnnebenkosten in Deutschland nicht zu hoch, sondern zu niedrig sind; und dass genügend Geld für einen ökologischen Umbau der Wirtschaft da ist.

»Artikel von hervorragender Qualität«

Ein anderer Blick auf Wirtschaft(spolitik) ist nötiger denn je – weil er hilft, Handlungsoptionen sichtbar zu machen. Eben zu sehen, dass es Alternativen zur gegenwärtigen Anbetung des Marktgottes gibt.

MAKROSKOP schlägt eine Schneise durch das undurchsichtige, mediale Gestrüpp aus Fakten, Widersprüchen, Fehlinformationen und Infotainment. Es ist das einzige Magazin für Wirtschaftspolitik aus einer keynesianischen Perspektive in Deutschland.

Lesen Sie uns und erfahren Sie, was an den Empfehlungen des Sachverständigenrats wirklich dran ist, warum »Exportweltmeister« kein rühmlicher Titel ist und warum der Puls Europas so schwach schlägt.

Bei uns finden Sie Grundlagentexte wie diese

  • Funktionale statt solide Fiskalpolitik Leider ist Abba P. Lerner in Vergessenheit geraten. Doch in Zeiten, in denen selbst sozialdemokratische Finanzminister Defizit-Falken sind, muss wieder dringend an das wirtschaftspolitisch Machbare erinnert werden.
  • Natürlich hat es kein Lenkrad! „Unser Wirtschaftssystem wäre beschämend für uns, wenn man es einem imaginären Besucher eines fremden Planeten vorführen würde“ meint der britische Ökonom Abba P. Lerner. Er lädt uns ein, sich „dem Problem einmal aus einer anderen Perspektive zu nähern“.

Wir bieten Ihnen Analysen wie diese

  • Corona, die Politik und die europäische Herausforderung Der Corona-Schock droht außer Kontrolle zu geraten, weil die wirtschaftlichen Implikationen nicht angemessen gewürdigt werden. Was eine ökonomischen Katastrophe nach sich ziehen wird, könnte eine Chance für Europa werden.

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