Genial daneben

Von Schwarzen und von Roten Nullen

| 14. Oktober 2019
www.istock.comDavid Roberts

Der Neoliberalismus findet immer neue Formen, seine demokratiefeindliche Agenda mit scheinbar progressiven Bedeutungen aufzuladen. Jetzt wird auch in den Blättern die neoliberale Schwarze Null zu einer progressiven Roten Null umgedeutet.

Tom Krebs ist Professor für Makroökonomik und Wirtschaftspolitik an der Universität in Mannheim. In der jüngsten Ausgabe der Blätter geht er der Frage nach, ob sich die Zustimmung oder Ablehnung der im Grundgesetz verankerten Schuldenbremse als Trennlinie zwischen einer progressiven und konservativen Politik eignet. Krebs' Antwort:

„Die Schuldenbremse […] ist weder Ausdruck konservativer noch progressiver Politik.“

[...]

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