Ökologie

Wachstum und Entwicklung für immer? - Teil 6

| 06. November 2015

Friederike Spiecker hat im letzten Teil dargestellt, dass es nicht so einfach ist, den Stand der neuesten Technik weltweit umzusetzen, so wie man es für einen effektiven Klimawandel bräuchte. Also liegt es nahe zu sagen, lasst uns doch konsequent auf Preiseffekte setzen. Preise sollen in einer Marktwirtschaft doch die Knappheit von Gütern widerspiegeln.

Nirgendwo kann das wichtiger sein als im Bereich begrenzter Rohstoffvorkommen, denn es geht ja darum, auf der ganzen Welt die Menschen anzuhalten, mit diesen auf der Erde einmaligen Bodenschätzen sorgsam umzugehen. Preiseffekte schaffen auch unmittelbar Anreize dafür, dass die Menschen ihre Intelligenz und ihre Kreativität dafür einsetzen, etwas zu schaffen, was hilft, weit über den heutigen Stand der Technik hinaus fossile Energieträger einzusparen.

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