Gesellschaft

Was uns Verschwörungstheorien lehren können

| 21. Juni 2020
istock.com/Kritchanut

In Krisenzeiten wie diesen haben Falschinformationen und Verschwörungstheorien Konjunktur. Ein besorgniserregendes Phänomen, findet die öffentliche Mehrheit. Doch sind uns die „Irrgläubigen“ nicht manchmal näher als wir denken?

Ist das öffentliche Leben nicht bald schon wieder ganz das alte? Vorsichtiger Optimismus darf zumindest erlaubt sein, hat doch mittlerweile nicht nur hierzulande die vorsichtige Annäherung an den Normalzustand vor dem Virus längst begonnen.

Doch synchron zu den ersten Lockerungsversuchen hat sich längst eine Grundgereiztheit hinsichtlich des Virus breit gemacht, die immer offener artikuliert wird. Galt zu Beginn des Shutdowns die Zustimmungsbekundung gegenüber den eingeschränkten Grundfreiheiten noch zum guten Ton, so hat nach Umfragewerten der infratest dimap seit Anfang Mai rund ein Viertel der Deutschen die staatlichen Maßnahmen eher satt.

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