SUCHE
Der Ukraine-Krieg wirft die Frage nach den geopolitischen Konsequenzen einer De-Karbonisierung des globalen Kapitalismus auf. Entscheidend werden die sich ändernden Gewichte zwischen Industrie- und Ressourcenstaaten sein.
Die europäische Bauindustrie erholt sich vom Dezember-Einbruch. Die Erzeugerpreise steigen zum Vorabend des Ukraine-Krieges in ungeahnte Höhen. Das Einzige, was (noch) sinkt, ist die Arbeitslosigkeit.
Erklären wettbewerbsfähige Firmen den Schweizer Exporterfolg? Nur bedingt: Ohne die Devisenkäufe der Schweizerischen Nationalbank wäre er nicht möglich gewesen. Dieses Modell funktioniert jedoch nur, solange es nicht alle machen.
Mitten im Ukrainekrieg hat die EU eine neue Sicherheitsdoktrin verabschiedet – mit heißer Nadel gestrickt und ohne strategische Weitsicht. Im Mittelpunkt stehen neue Bedrohungen und militärische Fähigkeiten. Die Rüstungsindustrie darf sich die Hände reiben.
Was bedeutet der Ukraine-Krieg für die Wirtschaft des Westens? Ist die Hoffnung auf eine schnelle Erholung nach dem Ende der Covid-Pandemie noch haltbar? Und wohin treibt die Politik? Fragen an Phil Mullan.
Wer die Ukraine kontrolliert, kontrolliert den zentralen Teil zwischen dem europäischen und dem asiatischen Kontinent. Aufgrund dieses strategischen Wertes droht der Krieg zum Schlachtfeld der Nuklearmächte zu werden.
Der „totale Wirtschafts- und Finanzkrieg“ gegen Russland werde „die russische Wirtschaft zum Zusammenbruch bringen“, glaubt der französischen Finanz- und Wirtschaftsminister Bruno Le Maire. Warum der Monsieur bald eines Besseren belehrt werden könnte.
<
>