SUCHE
Indem sie den Vorrang der nationalen Souveränität vor EU-Souveränität geltend machen, haben Polen und Ungarn eines der wichtigsten Instrumente der EU zum Aufbau eines Imperiums ins Wanken gebracht. Genau dafür werden die beiden Länder bestraft.
Geopolitische Unsicherheiten und Spekulationen auf den Finanzmärkten machen eine langfristig angelegte Energiewende unmöglich. Nötig ist ein staatlicher Plan der Bewirtschaftung.
Gibt es im Kapitalismus einen Wachstumszwang? Klassische Denkschulen kommen zu unterschiedlichen Ergebnissen. Für die post-keynesianische Literatur hingegen ist klar: Firmen wollen wachsen, weil die Zukunft von Unsicherheit geprägt ist.
Über Theorien zur Geldentwertung und das, was gerade passiert
Können Sanktionen das autokratische System Putins ins Wanken bringen? Tatsächlich kennen wir die Antwort bereits. Denn dieser Versuch ist genau das, was Russland schon in den 1990er Jahren durchgemacht hat.
Die anhaltende Inflation mag die Warnungen der geldpolitischen Falken in den USA derzeit bestätigen. Aber die Fakten stützen ihre Argumente nicht. Der Anstieg der Preise hat mit Bidens Konjunkturpaket wenig zu tun.
Kurz vor der Annexion der Krim 2014 warnte Henry Kissinger den Westen und Russland davor, die Ukraine als geostrategischen Vorposten zu sehen. Die Eskalation des Konflikts sah er kommen.
Alle scheinen sich darüber einig zu sein, dass es im Krieg in der Ukraine im Wesentlichen um Souveränität geht. Aber versteht eigentlich jemand, was das bedeutet?
Im Westen ist Regierbarkeit zunehmend von einem permanenten Krisen- oder Ausnahmezustand abhängig. Die "Krise" ist nicht mehr eine Abweichung von der Norm; sie ist die Norm.
<
>