SUCHE
Der Shitstorm ist zu einem Alltagsphänomen geworden. Schon an kleinsten Petitessen entzündet sich seine soziale Empörungsdynamik. Aber ist die Öffentlichkeit dieser Gewalt hilflos ausgeliefert?
Die europäische Industrie kommt einfach nicht in Tritt: Die Produktion in der Eurozone stagniert im März und verharrt damit weiter unter Vorkrisenniveau. Einzige Ausnahme: Osteuropa.
Wie Trump oder Bolsonaro wird Narendra Modi in Indien für explodierende Zahlen von SARS-CoV-2-Positiven und Verstorbenen verantwortlich gemacht. Doch der Tod war in einem Land, das an der eigenen Luft erstickt, schon lange vor dem Virus präsent.
Der westlich-liberale Kapitalismus steckt in einer tiefen Legitimationskrise. Der Weg vom Tellerwäscher zum Millionär wird seltener. Influencer wollen uns das Gegenteil glauben machen.
Es sind tiefe ökonomische Krisen, die zu einem radikalen Umbau eines politischen Systems führen können. Die Coronakrise scheint diese These auch mit Bezug aufs Euroland zu bestätigen. Inzwischen allerdings wissen wir, dass auch eine Perestroika ihre Schattenseiten hat.
Brüssel propagiert die „offene strategische Autonomie“. Die EU will die „Resilienz“ ihrer Lieferketten stärken und die Abhängigkeit von China in strategisch wichtigen Bereichen verringern. Doch hält die Strategie, was sie verspricht?
Die neue Parlamentsmehrheit für einen schottischen Separatismus ist aus dem Niedergang der repräsentativen Demokratie in Großbritannien erwachsen. Doch auch die Unabhängigkeit vom Königreich wird dieses Problem nicht lösen.
Die US-Wirtschaft ist im ersten Quartal 2021 um 6,4 Prozent gewachsen. Nachdem die Erholung zum Jahreswechsel praktisch zum Stillstand gekommen war, hat sie im Verlauf des ersten Quartals wieder stark an Kraft gewonnen.
Die Biden-Administration hat ambitionierte Vorschläge zur Reform der nationalen und globalen Unternehmensbesteuerung vorgelegt. Sie könnten ein „game changer“ sein.
<
>