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Seine Hardcore Anhänger glauben, der Bitcoin werde irgendwann den US-Dollar als Weltwährung verdrängen. Tatsächlich können Kryptowährungen weder Ergänzung noch Ersatz für die bestehende Geldordnung sein.
Finanzmärkte irren sich mitunter. Offensichtlich aber ist, dass die Anleger auf dem Anleihemarkt nicht mit einer anhaltenden Inflation rechnen. Der Verbraucherpreisindex könnte sogar negativ werden.
Die Wohnungsknappheit wird nicht durch zu wenige Häuser verursacht, sondern durch zu viele Immobilienkredite.
Sind Staatsausgaben immer Staatsschulden? Historisch nicht. Schon in Zeiten von Gold- und Silberwährungen stand die Staatsausgabe vor der Steuer.
Die Geldpolitik müsse schnell ihren Kurs straffen, um die explodierende Inflation zu erdrosseln, wird von monetaristischen Falken gefordert. Ist das guter Rat für Fed und EZB? Wo liegen die eigentlichen Gefahren?
Die EZB hat Ihr Mandat ausgeweitet: Nicht mehr nur Geldpolitik steht auf dem Programm, sondern auch Gleichberechtigung und die Rettung des Weltklimas. Glauben Sie nicht? Lesen Sie selbst.
Politische Injektionen von Geld in eine Volkswirtschaft erzeugen nichts als Inflation, meinte Marx. Daraus schließen moderne Marxisten, dass durch Fiskalpolitik die inhärente Dynamik der Kapitalakkumulation nicht veränderbar sei und der Ansatz von Keynes in die Irre führe.
Ist die Geldschöpfungsfähigkeit von Geschäftsbanken mit der Fristentransformations-These vereinbar? Sie sei es, sobald man erkenne, dass Banken um Einlagen konkurrieren, um auf dem Interbankenmarkt Geld verdienen zu können. Eine Replik.
Wirtschaftsliberale Journalisten sehen mit Jens Weidmanns Rückzug die letzten ordnungspolitischen Schutzwälle fallen. Sollte ihre Klage über das Ende der Welt nicht Grund genug für ein rauschendes Fest sein?
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