SUCHE
Über Theorien zur Geldentwertung und das, was gerade passiert
Die anhaltende Inflation mag die Warnungen der geldpolitischen Falken in den USA derzeit bestätigen. Aber die Fakten stützen ihre Argumente nicht. Der Anstieg der Preise hat mit Bidens Konjunkturpaket wenig zu tun.
Putin hat sich verkalkuliert, weil er unsere zielgenauen finanziellen Präzisionswaffen unterschätzt hat. Deshalb steht Russland jetzt vor der Staatspleite – und damit vor einer Niederlage auf ganzer Front.
Die Inflation in den USA ist so hoch wie zuletzt Anfang der Achtziger Jahre, die Zahl der offenen Stellen auf Rekordniveau. Jetzt reagiert die Federal Reserve mit Zinserhöhungen. Doch was will und kann sie mit der geldpolitischen Straffung erreichen?
Die gegenwärtige Inflationshysterie hat auch ihr Gutes. Sie zeigt: Wer dem Inflationsnarrativ der Mainstream-Ökonomik folgt, begibt sich auf ein Narrenschiff, das auf wirtschaftspolitischen Grund laufen muss.
Man sollte die Ängste seiner Mitbürger ernst nehmen. Aber es gibt auch Grenzen der Toleranz. Die Grenzen tolerabler Irrmeinungen über die Inflation sind schon lange überschritten. Ein neuer Bericht aus Absurdistan.
Nur ein interdisziplinäres Forschungsprojekt, das konkrete Antworten für die deutsche Institutionenlandschaft bietet und die Ängste der Menschen ernst nimmt, wird MMT in Deutschland zum Erfolg verhelfen.
Staatliche und private Ausgaben können die Preise zwar nach oben treiben. Doch mittelfristig sind steigende Inflationsraten nur dann möglich, wenn Löhne und Preise zusammen steigen. Davon sind wir weit entfernt.
Die deutsche Inflationshysterie treibt seltsame Blüten – sogar an Orten, wo man sie nicht vermuten würde. In der „Wochenschau“ von Sahra Wagenknecht findet sich ein wahrer Blütenzauber, der einen aus dem Staunen nicht mehr herauskommen lässt.
<
>