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Kritiker der EZB-Politik haben es nicht leicht. Landet man doch rasch in einen Topf mit ökonomischen Dilettanten. Wirft man der EZB jetzt noch vor, den gefährlichen Lehren eines Silvio Gesell verfallen zu sein, ist Fremdschämen erste Bürgerpflicht.
Unter Jüngern der aktuellen Kryptomanie wird der Bitcoin als Weltwährung der Zukunft gehandelt. Ist diese Entwicklung zu begrüßen oder enstehen neue Risiken für Wirtschaft und Gesellschaft?
Nicht nur Wohnungsknappheit, sondern vor allem die Menge des Geldes auf dem Wohnungsmarkt treibt die Preise nach oben.
Mit Blick auf die „unkonventionelle Geldpolitik“ drängt sich unseren „Qualitätsmedien“ der Eindruck auf, etwas sei faul im Staate EZB. Das ist zwar richtig, aber von dem, was faul ist, bekommen sie nicht einmal einen Rockzipfel zu fassen.
Wollen die Grünen mehr als Symbolpolitik betreiben, müssen sie das Problem der institutionellen Haushaltsbeschränkung endlich offen thematisieren. Dazu gehört auch zu sagen, dass es nicht um das Geld der Steuerzahler, sondern um die real verfügbaren Ressourcen geht.
Auf dem Höhepunkt der Eurokrise 2010 wollte kein Investor griechische Anleihen im Portfolio haben. Heute sind sie plötzlich eine Erfolgsgeschichte. Wie kann das sein?
Die Debatte um das Verbot von Bitcoins bezweckt das, was sie verhindern will: Man macht den Bitcoin wichtiger, als er wirklich ist und gießt Wasser auf die Mühlen der Krypto-Anarchisten.
Politik und Finanzberater stilisieren den Finanzmarkt plötzlich wieder zum globalen Problemlöser. Doch damit wird das Pferd von hinten aufgezäumt. Es droht sogar eine »Grüne Blase«.
Das ist die Geschichte, die wir öfter hören müssen: ein Lob der Inflation. An ihr führt kein Weg vorbei, versucht man, die Einkommen der "99 Prozent" wieder anzuheben. Doch die Kapitaleigner sind in Aufruhr.
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