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Die Ökonomin Barbara Baarsma schlägt eine gleiche Verteilung von CO2-Emissionsgutscheinen vor. Der Plan wird belächelt. Doch wer diesen Vorschlag ablehnt, muss sagen, was wir stattdessen tun sollen.
Wie wir eine Gesellschaft mit hoher Lebensqualität schaffen, ohne dabei die Grundlagen unseres Wirtschaftens zu zerstören, ist die Frage des 21. Jahrhunderts. Doch welche Maßnahmen könnten die sozial-ökologische Transformation beschleunigen?
Klimatologisch fatale externe Effekte werden nicht im Zuge des Konsums, sondern im Zuge der Erzeugung und damit der Einkommensentstehung versursacht. Heißt: Die Antwort auf die Klimakrise muss in der Steuerpolitik liegen.
Die Auswirkungen des Klimawandels auf das globale Einkommen sind vernachlässigbar, sagen Ökonomen. Doch wir können die Diskussion darüber nicht allein auf Grundlage von Wirtschaftsmodellen führen.
Nur eine konsequente Besteuerung des Überkonsums und Überreichtums kann den Klimakollaps vielleicht noch aufhalten.
Ein Plädoyer für 100 % Bio-Landbau und ganz viel Biodiversität.
Die Agrarpolitik der Ampelregierung entscheidet mit, ob die Pariser Klimaziele erreicht werden. Doch die Koalitionäre sind sich uneins. Zudem müsste die Regierung die bestens vernetzte Agrarlobby in den Griff bekommen.
Die Idee des grünen Wachstums ist attraktiv, weil weder an den Strukturen des Wirtschaftssystems gerüttelt noch unser Lebenswandel verändert werden muss. Indes entbehrt die Vision jeder empirischen Grundlage.
Die Rede von „klimafreundlichen Autos“ ist Augenwischerei. E-Mobilität bedeutet rasenden Stillstand, der Individualverkehr ist keine Lösung.
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