SUCHE
Die Arbeitslosenrate ist im Dezember 2021 auf 3,9 Prozent gesunken. Offene Stellen sind auf Rekordniveau. In Amerika scheint Vollbeschäftigung zu herrschen. Die Inflationsrate erreichte derweil 7 Prozent, die höchste seit 1982.
Die Auftragseingänge im Verarbeitenden Gewerbe erholen sich im November. Doch die Stimmung der Unternehmen bleibt im Keller. Das gilt auch für die Industrieproduktion.
Die EU-Kommission will mit ihrer Taxonomie Geld in die richtigen Energieträger lenken. Doch es besteht die Gefahr, dass sie schädliche Technologien „grün“ wäscht und falsche Anreize setzt.
Die Idee des grünen Wachstums ist attraktiv, weil weder an den Strukturen des Wirtschaftssystems gerüttelt noch unser Lebenswandel verändert werden muss. Indes entbehrt die Vision jeder empirischen Grundlage.
Im Koalitionsvertrag der neuen niederländischen Regierung geht es bei der Wohlfahrt nur um Tiere, Babys und Schüler.
Die Ampelkoalition wird versuchen, kritische Themen zu umgehen oder gar zu tabuisieren. Viele Medien werden mitziehen. Eine offene Debatte und Schritte Richtung sozial-ökologische Transformation werden so kaum möglich sein.
Späte Einsicht: Ökonomie wäre eigentlich die Wissenschaft davon, wie wir unsere (re-)produktiven Tätigkeiten organisieren. Zweiter Teil.
Die Besetzung des Präsidentenamtes mit einer Person des Establishments ist für die EU-freundlichen Eliten Italiens überlebenswichtig. Alles steht und fällt mit Mario Draghi.
Der von Finanzminister Christian Lindner verteidigte Nachtragshaushalt lässt bei fiskalpolitischen Falken die Alarmglocken schrillen. Auf einen Europäischen Frühling können Europafreunde dennoch nicht hoffen.
<
>